Die Philosophie meines Alltags

Schon als junge Krankenschwester war ich von der Biologie und der Psyche des Menschen fasziniert, wollte sie gern verstehen. Ich fand die Medizin unglaublich interessant, stieß aber immer wieder an meine Grenzen, da die heutige Medizin eher dogmatisch und bestimmend ist und dem Einfluss des wirtschaftlichen Denkens unterliegt. Das nimmt uns die Freiheit den Weg zur Gesundheit zu finden. 

Mancher Patient befindet sich plötzlich an einem gefühlten Endpunkt seiner Krankengeschichte wieder, wenn ihn die Hiobsbotschaft einer unheilbaren Krankheit ereilt oder von Krebs die Rede ist. 

Was mich schon immer provozierte, ist eine Aussage, wie: „Das geht nicht“. Muss man das nicht erst einmal herausfinden, bevor man zu diesem Resultat kommt und aufgibt?

Ist Krebs wirklich so schwer therapierbar, sind chronische Krankheiten etwas, womit wir leben müssen? Ich denke, dass der Mensch eine unglaubliche Intelligenz bewiesen hat, wir brauchen uns nur umschauen und wir sehen das Unglaubliches wahr werden kann. Vielleicht hat die heutige Medizin nur noch nicht den richtigen Weg eingeschlagen, der zu einem befriedigenden Ergebnis für den kranken Menschen führt.

Es gibt nicht nur eine Lösung für ein Problem, es gibt viele. Leider schränken die eigenen Gedanken und die Gesellschaft diese Möglichkeiten oft ein. 

Die alternative Medizin schöpft aus einem großen Erfahrungsschatz und diese Fülle an Behandlungsmöglichkeiten, zieht mich bis heute magisch an. In den letzten 20 Jahren habe ich mich mit vielen Themen beschäftigt und gelesen. Immer wieder kam etwas Neues und Interessantes hinzu, da dieser Sektor unerschöpflich zu sein scheint. 

Es ist auch nicht alles Gold was glänzt, wir sollten schon sehr genau hinschauen, um nicht auf das falsche Pferd zu setzen. Leider ist es hier häufig die Habgier des Menschen, die die Fallen einbaut. Mit der Krankheit ist nun einmal viel Geld zu machen. 

Viele Therapieformen der Naturheilkunde nehmen ihr Wissen aus den uralt bewehrten Heilmethoden, die auch das Überleben des Menschen sicherten. Wären sie unwirksam gewesen, wäre der Mensch möglicherweise ausgestorben. Ist das nicht schon Vertrauen erweckend, ist da eine Studie noch erforderlich? Richtig und gekonnt angewendet sind die meistens Naturheilverfahren ungefährlich, haben kaum Nebenwirkungen und es sind auch keine Tierversuche mehr erforderlich. 

In der Naturheilkunde gibt es viele positive Erfahrungsberichte die Hoffnung machen. Ich habe immer noch die Vision von einem positiven Miteinander von traditioneller und konventioneller Medizin. 

 Die Schulmedizin ist in ihrer Leistung beachtenswert gut, aber wenn es heißt, der Patient ist austherapiert, erkennt sie ihre Grenzen an. Hier sind wir an dem Punkt, an dem wir uns als Patient, selber auf die Suche machen müssen. Für mich ist es immer wieder schön zu wissen, dass ich eine Alternative habe. 

Egal was passiert, finde deinen Weg!